gebloggt from Berlin

Sunday, 23 April 2006

*zitiert*

Che cosa vuol dire? Un paese ci vuole, non fosse che per il gusto di andarsene via. Un paese vuol dire non essere soli, sapere che nella gente, nelle piante, nella terra c'è qualcosa di tuo, che anche quando non ci sei resta ad aspettarti.

Cesare Pavese: La luna e i falò

Friday, 21 April 2006

*kleine Momente des Glücks*

Am Tag vor meiner letzten kleinen Reise gab es mal wieder ein Abendessen mit meiner Spanish community. Ein Franzose, vier Deutsche und acht Spanier trafen sich zum kochen, essen, trinken und lustig sein. Ich weiß nicht wie sie das machen, aber so ein Abendessen bleibt nie ein nur ein gewöhnliches Essen. Stattdessen greift jemand zur Gitarre…oder wir tanzen plötzlich…oder aber feiern einfach ausgelassen als es ob es eine große Party wäre. Dabei wird der Moment genossen und niemals auf die Uhr geschaut. Es kann schon mal bis früh gehen obwohl die Spanier der arbeitenden Bevölkerung angehören. Ich liebe diese Leichtigkeit des Lebens und so verlasse ich solche Essen stets mit unheimlicher guter Laune, die sich in dem Lächeln widerspiegelt, das ich den gesamten nächsten Tag mit mir herumtrage. Muchas gracias.

Monday, 17 April 2006

*Märchenfee*

"Du bist wie eine Fee!" sagte am Wochenende jemand auf einer Party zu mir.

Lieber unbekannter Vietnamese, hiermit entschuldige ich mich nachträglich für meinen Lachanfall. Das Kompliment war wirklich unheimlich süß...nur zu ungewohnt in meinen Ohren; wer wird heutzutage schon als Fee bezeichnet?

*kicher*

Friday, 14 April 2006

*zitiert*

An dem Tag, an dem man aufhört, gegen seine Instinkte zu kämpfen, an dem Tag hat man gelernt zu leben.

Federico Garcia Lorca

Monday, 10 April 2006

***

ALLES WIRD GUT.

Wednesday, 5 April 2006

*Kulturabend*

20.30 - 21.45 Uhr email an Spanier (Sprache: englisch)

22.00 - 23.00 Uhr telefonieren mit polnischer Freundin in Rom (Sprache: italienisch)

23.30 - 1.00 Uhr spanischer Film "La Mala Educación" (Sprache: spanisch, Untertitel: deutsch)

Tuesday, 4 April 2006

*gefragt*

Muss ich mir eigentlich Sorgen machen, wenn ich früh um 5.30 Uhr nach Hause komme und die Wohnungstür weit offen steht, dazu Licht an ist, aber die Mitbewohnerin schlafend im Bett zu finden ist?

Sollte ich mich sorgen, wenn mich jemand anruft und fragt, ob ich zufällig weiß, wie er nach der Party nach Hause gekommen ist?

Und sollte ich mich wundern, warum ich seit 6 Jahren jedes Jahr kurz vor meinem Geburtstag Probleme in der Liebe habe? JEDES Jahr!

Saturday, 1 April 2006

***

Super Tag, super Nacht:
Milde Temperaturen, wenig Niederschlag...zum ersten Mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs...was für ein Gefühl...Freiheit pur. Außerdem den Arbeitsplatz bei Helligkeit verlassen. Eine Freundin begrüßt, die von ihrem Kanada-Jahr zurück ist und dann zum Abiturtreffen...ehemalige Schulfreunde, die ich seit 6 Jahren nicht gesehen habe. Anschliessend zur Abschiedsparty einer spanischen Freundin. Abgesehen von Spaniern, Italienern und Franzosen dort einen Deutschen kennen gelernt, der Erasmus in Mailand gemacht hat, allerdings ein Jahr vor mir. Ist auch egal. Es ist jetzt 6 Uhr...ich muss dringend schlafen und Alkohol verdauen...und morgen werde ich Twoblog nachahmen und (eventuell) diesen Beitrag löschen...

Edit I:
Was wichtiges vergessen: dieser Erasmus-Typ wohnt hier in Berlin an der selben Metro-Station wie ich. Zufall?

Edit II:
Was mir gerade wieder einfällt...deshalb habe ich den Beitrag heut früh eigentlich schreiben wollen. Es war eine super Party. Aber wenn man dann einen Kumpel beim Fremdgehen erwischt, für den man seine Hand ins Feuer gelegt hätte, wird man nachdenklich. Man kann niemandem trauen. Was ist denn das für eine Basis? Die Liebe enttäuscht immer wieder. Ich mag das nicht. Ich will das nicht.

Thursday, 30 March 2006

*people about me*

"...comunqe penso che sei una strana tedesca, più mediterranea che nordica... "

"Già ti ho detto il primo giorno che tu non sei la tipica tedesca (...), ma tu sei proprio la tedesca più vivace che ho conosciuto."

Sunday, 26 March 2006

*geben statt nehmen*

In Italien habe ich eine Frau kennen gelernt, die ich sehr bewundere. Diese Signora ist Ende 50 und lebt alleine. Sie hat sehr viele Freunde, die sie oft besuchen…meist sind das Jugendliche. Zunächst fand ich das komisch. Doch dann zog sie auch mich in ihren Bann. Sie meint, dass sie die Jugend nur dann verstehen kann, wenn sie mit ihr redet, sich in ihre Perspektive versetzt.
Diese Frau ist viel gereist, kennt die halbe Welt und ganz Italien. Sie hat von Sizilien, über Sardinien bis nach Tirol überall gelebt. Und sie kocht wie eine Verführerin. Himmlisch. Doch was sie eigentlich so speziell macht, ist ihr Gemüt. Sie ist immer freundlich, positiv und hilfsbereit. Sie lebt für andere. Sie gibt ohne zu nehmen. Sie fordert nichts. Nach allem was sie erlebt hat. Sie verliebt sich, heiratet und ist glücklich. Kurz. Denn dann erfährt sie, dass sie keine Kinder haben kann. Nur wenig später erkrankt ihr Ehemann schwer und als er bewegungslos ans Bett gefesselt bleibt, pflegt sie ihn 8 Jahre. 8 lange Jahre. Dessen Mutter ereilt das gleiche Schicksal, so dass die Signora sich nun um 2 gelähmte Personen kümmert. Die Schwiegermutter lebt sogar 2 Jahre länger als der Ehemann. Die Signora gibt nicht auf, kämpft mit den Verlusten, überwindet sie und trifft irgendwann eine neue Liebe. Dass es keine Kinder mehr geben wird, weiß sie längst. Doch nun freut sie sich auf ein Leben mit einem gesunden Mann. Ein paar Jahre nach der Hochzeit, nimmt er sich das Leben. Bumm. Sie ist wieder allein. Zurückgelassen mir quälenden Fragen.
Nun lebt diese Frau, die sich nichts sehnlicher wünschte als eine Familie ohne Kinder und ohne Mann. Sie ist weder verbittert noch vereinsamt und erfreut sich trotz des vergangenen Leids am Leben…da kommt man ganz schön ins Nachdenken. Sie ist mein Vorbild. Ein Idol.
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