Ich bin so begeistert von meinem “neuen” Leben; und damit meine ich ausnahmsweise nicht Madrid, sondern das internationale Netzwerk, das mich immer irgendwie begleitet. Beispiele:
Letzten Dienstag traf ich mich mit dem Ex, nicht-mehr Ex oder wieder Ex oder was auch immer und zwei Freundinnen zum Essen. Die drei waren Kollegen in
Mailand und ich habe sie dort kennen gelernt. Der Herr und ein Maedel arbeiten inzwischen in Madrid, sogar im gleichen Gebaeude; die dritte im Bunde war nur auf der Durchreise von Mailand nach Nordspanien…ihrem zuhause, wo sie die Ferien verbringen wird. Die vier Stunden Aufenthalt in Madrid hat sie also gut genutzt ;-)
Gestern wiederum war ich im Kino:
Verano en Berlìn, die leidliche Uebersetzung von
Sommer vorm Balkon. Meine Begleitung war einer der ersten Spanier, den ich in
Berlin kennen gelernt hatte. Tja...nun sind wir beide in Madrid.
Und am Samstag traf ich mich mit drei Spaniern, von denen einer vor vielen Jahren in meiner Heimatstadt einen Uniaustausch gemacht hat. Als er sich im April zum fuenf-jaehrigen Erasmustreffen in Berlin einfand, lernte ich ihn kennen, weil er mit einer (deutschen) Bekannten von mir befreundet ist. Das muss man sich mal vorstellen. Wir haben uns nur einmal in Berlin gesehen und treffen uns nun in
Madrid, als er hier einen Freund uebers Wochenende besucht, wieder.
Sehr geehrte Madrid-Kenner...wir waren in
Malasaña aus...und was kann ich dazu sagen? Leute und Ambiente wie in Berlin. Das
Tupperware war ganz nett und auch einige andere Bars...aber...irgendwie war mir das ganze zu ruhig. Letztendlich sind wir ins
Honky Tonk tanzen gegangen und das war schon eher nach meinem Geschmack.
Mit dabei war uebrigens auch noch eine spanische Freundin, die ich aus Berlin kenne, aber ich will mit diesem Beitrag ja nicht uebertreiben :-p
Wer trotzdem noch nicht genug gelesen hat, kann ja mal bei
Martin reinschauen. Den habe ich inzwischen naemlich auch schon mehrmals getroffen.