gebloggt from Madrid

Wednesday, 6 September 2006

*vida*

Das Leben hat mich wieder. Krank aber glücklich. Sonne und Madrid, was will man (ich) mehr?
(ich wüsste da was)

Tuesday, 22 August 2006

*amor*

Eine alte Liebe aufwaermen bringt nichts, heisst es. Doch unsere war nie abgekuehlt, nur unterbrochen, aufgrund raeumlicher Gegebenheiten. Trotzdem, ja natuerlich, stand ich dem skeptisch gegenueber, sehr skeptisch, und die erste Woche war hart. Wir prallten mit unseren unterschiedlichen Ansichten brutal aufeinander. Und waehrend ich zweifelte, ob ein "wir" trotz aller Gefuehle Sinn macht, wenn gleich am Anfang die Fetzen fliegen -versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Streiten, aber gegen das Traurigsein- blieb er geduldig und gab mir zu verstehen, dass er es nicht beenden moechte, dass er schauen will, ob wir da durchkommen. Allein diese Worte beruhigten mich unendlich und ich wurde relaxter. Ich warf meine hohen Erwartungen ueber Bord. Und siehe da, ohne Druck funktioniert der Herr. Das habe ich immer gewusst, aber diesmal ist es anders. Er gibt mir mehr, mehr als ich (zumindest von ihm) jemals erwartet haette. Sogar Meinungsverschiedenheiten machen Spass. Wir lernen uns jedes Mal noch einen Tick besser kennen und wenn wir danach aufeinander zukommen, weiss ich, dass wir an uns und unserem Zusammensein interessiert sind und bereit sind, dafuer zu arbeiten. Ich bin gluecklich.
Und sollte es letztendlich doch nicht klappen, so habe ich viel gelernt, über mich und die Liebe, und ich werde die vielen kleinen Momente mit einem Lächeln für mich behalten. Verbunden mit dem Gefühl, dass ich alles versucht habe und somit über Gewissheit verfüge. Manchmal muss man einfach auf die Nase fallen, um im Leben weiterzukommen.

Friday, 18 August 2006

*otra vez*

Sonne, blauer Himmel und Waerme sind zurueck...und die wollen genutzt werden:

18.8. - 20.08. Benicasim, am Meer noerdlich von Valencia

mit dem Ex, nicht-mehr Ex oder wieder Ex oder was auch immer
im Wohnwagen

Thursday, 17 August 2006

*Trost*

Madrid: grau, Regen, 20 Grad
Zum ersten Mal lange Hose, geschlossene Schuhe und Jaeckchen...wo soll das nur hinfuehren?

Tuesday, 15 August 2006

*yummie*

In drei Wochen Madrid drei Kilo abgenommen, die ich in nur drei Tagen mit einer Freundin und ihrer Familie in Mazarron wieder zugelegt habe. Gutes Essen gibt es also doch in Spanien...und Gastfreundschaft wird hier -wie in Italien- gross geschrieben. *Hosenknopf aufmach*

Friday, 11 August 2006

*winke winke*

11.08. - 14-08. "Vamos a la playa oh oh oh oh oh" (irgendwo suedlich von Alicante bei Murcia)

Wednesday, 9 August 2006

*international network*

Ich bin so begeistert von meinem “neuen” Leben; und damit meine ich ausnahmsweise nicht Madrid, sondern das internationale Netzwerk, das mich immer irgendwie begleitet. Beispiele:

Letzten Dienstag traf ich mich mit dem Ex, nicht-mehr Ex oder wieder Ex oder was auch immer und zwei Freundinnen zum Essen. Die drei waren Kollegen in Mailand und ich habe sie dort kennen gelernt. Der Herr und ein Maedel arbeiten inzwischen in Madrid, sogar im gleichen Gebaeude; die dritte im Bunde war nur auf der Durchreise von Mailand nach Nordspanien…ihrem zuhause, wo sie die Ferien verbringen wird. Die vier Stunden Aufenthalt in Madrid hat sie also gut genutzt ;-)

Gestern wiederum war ich im Kino: Verano en Berlìn, die leidliche Uebersetzung von Sommer vorm Balkon. Meine Begleitung war einer der ersten Spanier, den ich in Berlin kennen gelernt hatte. Tja...nun sind wir beide in Madrid.

Und am Samstag traf ich mich mit drei Spaniern, von denen einer vor vielen Jahren in meiner Heimatstadt einen Uniaustausch gemacht hat. Als er sich im April zum fuenf-jaehrigen Erasmustreffen in Berlin einfand, lernte ich ihn kennen, weil er mit einer (deutschen) Bekannten von mir befreundet ist. Das muss man sich mal vorstellen. Wir haben uns nur einmal in Berlin gesehen und treffen uns nun in Madrid, als er hier einen Freund uebers Wochenende besucht, wieder.
Sehr geehrte Madrid-Kenner...wir waren in Malasaña aus...und was kann ich dazu sagen? Leute und Ambiente wie in Berlin. Das Tupperware war ganz nett und auch einige andere Bars...aber...irgendwie war mir das ganze zu ruhig. Letztendlich sind wir ins Honky Tonk tanzen gegangen und das war schon eher nach meinem Geschmack.

Mit dabei war uebrigens auch noch eine spanische Freundin, die ich aus Berlin kenne, aber ich will mit diesem Beitrag ja nicht uebertreiben :-p

Wer trotzdem noch nicht genug gelesen hat, kann ja mal bei Martin reinschauen. Den habe ich inzwischen naemlich auch schon mehrmals getroffen.

Saturday, 5 August 2006

***

Theoretisch weiss ich es. Praktisch sind sie trotzdem immer wieder eine Ueberraschung: die Oeffnungszeiten. Mittags geschlossen von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Das gehoert fuer mich nicht in die Kategorie Mittagspause, sondern eher zu einem freien Nachmittag. Und immer wieder falle ich darauf herein und stehe vor einem geschlossenen Supermarkt. *Magenknurr*

Einige Laeden und Bars bleiben den ganzen August ueber zu, denn im Sommer fluechten die Spanier aus der Stadt. Im August sei die Stadt leer, warnten mich viele Leute vor. Da haben sie wohl noch nicht Mailand gesehen...

Apropos Laendervergleich: es gibt weniger aufdringliche Spanier als Italiener. Die, die es jedoch gibt, sind aufdringlicher als die aufdringlichen Italiener. Noch Fragen?

Tuesday, 1 August 2006

*hielo*

Das Wochenende ueber verliessen mich meine Mitbewohner, sodass ich begann, mich um mein eigenes Sozialleben zu kuemmern. Dies fuehrte zur Verbesserung meiner Sprachkenntnisse, zu einigen Schwimmbadgaengen und zu jeder Menge Fiesta.
Freitag war Diskopub-Hopping mit Spaniern angesagt. Tanzen von 23 bis 5 Uhr in der Zone Sol/Huerta, wobei es nie langweilig wurde, weil wir staendig die Bar wechselten. Bei solch einem Wechsel traf ich auf 2 Jungs aus der von mir bereits erwaehnten 18er WG, mit denen ich mich sogleich fuer die naechste Nacht verabredete. Gesagt, getan. 23 Uhr befand ich mich Sangria trinkend in internationalem Kreis und anschliessend tanzend im Palacio de Gabiria. Ich weiss, ich weiss, ich wurde davor gewarnt, doch wenn ein Kumpel eines spanischen Freundes dort arbeitet und einen umsonst reinlotst, muss man dem einfach nachgeben. Ich hatte Spass, obwohl ich die Location etwas unuebersichtlich finde. Die WG-Leute gaben auch bald auf, doch inzwischen waren meine Spanier und die Maedels von den Philippinen aufgetaucht. Gegen 7 Uhr luemmelten wir uns erschoepft auf den Sofas und begannen uns in voellig uebermuedetem Zustand mit Eiswuerfeln zu bewerfen. Einer landetet in dem Ausschnitt meines Kleides, was mich schnell aufspringen liess. Ich wedelte ein bisschen mit dem Stueck, damit der Wuerfel unten wieder herausfaellt, doch da Eis die Eigenschaft hat kalt zu sein und der Koerper zu reflexartigen Bewegungen neigt, zog ich dabei meinen Bauch ein...dies fuehrte zu einer Luecke zwischen Unterwaesche und Haut, sodass der Eiswuerfel doch tatsaechlich in meinem Slip landete. Das nenne ich zielsicher. Zur Versoehnung gabs immerhin ein Fruehstueck. Naja.

Monday, 31 July 2006

*nur so*

Liebe kann doch schoen sein.

Italien und Spanien haben etwas gegen die Kaugummis von Airwaves...nur was?

Ich habe letzte Woche Paulina Rubio an mir vorbeifahren sehen.

4 Naechte (Tage) hintereinander nur 4 Stunden schlafen fuehrt selbst bei jungen Menschen zu einem leichten Abgeschlagenheitsgefuehl.
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